HOTEL ZUR LANGEN DÄMMERUNG (Hannes Wader) Lyrics And Chords
the guitar chords are by Marc Fahrbach. Go to the collection of German folk lyrics on the site .
An (D)tausend Meilen hast du heut schon (Em)hinter dich ge(D)bracht.
Es ist spät, du suchst und findest eine Bleibe für die (A)Nacht.
Von (D)alldem, was du schon gesehn und (Em)nicht begriffen (G)hast,
bist (D)du todmüde, (Em)sehnst dich nur nach (A)einer langen (D)Rast.
Dies Ho(A)tel, die trübe Funzel in dem (D)engen Korridor
kommen (A)dir, als du dich umsiehst, schon nicht (G)ganz geheuer (D)vor.
Und dann weißt du es genau, als du die (G)Zimmertür auf(D)schließt,
dass du vor langer (G)Zeit schon einmal (A)hier gewesen (D)bist.
Refrain
Schlaf nicht (D)ein im Hotel zur langen (Em)Dämmerung bleib (D)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (A)Dach
und (D)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Em)Hirn und Lungen (G)fest,
dass du (D)dieses Haus nur (G)sterbend oder (A)tot wieder ver(D)lässt.
Und du (D)sitzt und wachst und wartest, doch die (Em)Zeit will nicht ver(D)gehn.
Und dir ist, als könntest du auf einmal durch die Wände (A)sehn.
Siehst ein (D)Zimmer, so wie deins, und ein (Em)Junge kommt he(G)rein.
Du er(D)schrickst und meinst, du (Em)selber könntest (A)dieser Junge (D)sein:
Große (A)Füße, große Augen, von zu (D)Hause durchgebrannt,
Haar und (A)Hosen viel zu kurz, wie es noch (G)Brauch ist auf dem (D)Land,
alles liebend ohne Furcht, was neu und (G)fremd ist um ihn (D)her.
Und du fragst dich, ob du (G)je so jung ge(A)wesen bist wie (D)der. à Refrain
In dem (D)Raum gleich nebenan siehst du (Em)dich als alten (D)Mann,
einsam und verbittert, krank und ohne einen (A)Zahn.
Und er (D)wackelt mit dem Schädel, hält die (Em)Bibel auf den (G)Knien,
seine (D)dürren Spinnen(Em)finger blättern (A)aufgeregt da(D)rin.
Ganze (A)Sätze streicht er aus mit seinem (D)Rotstift in der Hand
und schreibt (A)dafür böse flüsternd wilde (G)Flüche an den (D)Rand.
Und schon bluten seine Finger, zucken (G)weiter wie im (D)Krampf,
du gibst ihm noch eine (G)Stunde, und dann (A)endet dieser (D)Kampf. à Refrain
Auch der (D)Junge schläft noch nicht, nimmt sein (Em)Instrument und (D)spielt.
Dazu schreibt er etwas auf, bringt in Reime, was er (A)fühlt.
Falsche (D)Töne, schlechte Verse - es ist (Em)gleich wie gut er's (G)macht.
Denn nur (D)schreibend, spielend, (Em)singend über(A)steht er diese (D)Nacht.
Das macht (A)durstig, und er dreht an dem (D)Wasserhahn, der spritzt
etwas (A)aus, was nach dem riecht, das ein (G)Sterbender aus(D)schwitzt.
Und du wünscht dir, dass er statt zu trinken (G)in das Becken (D)schifft.
Und er tut's und bleibt für (G)diesmal noch ver(A)schont von diesem (D)Gift. à Refrain
Deine (D)Uhr zeigt erst auf drei, sie blieb (Em)schon vor Stunden (D)stehn.
Sie schläft den langen Schlaf und wird nie mehr wieder (A)gehn.
Es wird (D)Morgen. Junge, nimm jetzt deine (Em)Brocken, du musst (G)fort.
Da (D)ist ein Park mit (Em)einem Brunnen, (A)trink und wasch dich (D)dort.
Du (A)wirst dort noch andre finden, die sind (D)auch so jung wie du.
Die er(A)klären dir die Welt, höre (G)ihnen ruhig (D)zu.
Dann wirst du weiterziehn, viel sehn, doch das (G)wenigste ver(D)stehn,
und nach Jahren vielleicht (G)noch malüber (A)diese Schwelle (D)gehn. à Refrain
Dann schlaf nicht (D)ein im Hotel zur langen (Em)Dämmerung bleib (D)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (A)Dach
und (D)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Em)Hirn und Lungen (G)fest,
dass du (D)dieses Haus nur (G)sterbend oder (A)tot wieder ver(D)lässt.
German Lyrics And Chords
An (D)tausend Meilen hast du heut schon (Em)hinter dich ge(D)bracht.
Es ist spät, du suchst und findest eine Bleibe für die (A)Nacht.
Von (D)alldem, was du schon gesehn und (Em)nicht begriffen (G)hast,
bist (D)du todmüde, (Em)sehnst dich nur nach (A)einer langen (D)Rast.
Dies Ho(A)tel, die trübe Funzel in dem (D)engen Korridor
kommen (A)dir, als du dich umsiehst, schon nicht (G)ganz geheuer (D)vor.
Und dann weißt du es genau, als du die (G)Zimmertür auf(D)schließt,
dass du vor langer (G)Zeit schon einmal (A)hier gewesen (D)bist.
Refrain
Schlaf nicht (D)ein im Hotel zur langen (Em)Dämmerung bleib (D)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (A)Dach
und (D)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Em)Hirn und Lungen (G)fest,
dass du (D)dieses Haus nur (G)sterbend oder (A)tot wieder ver(D)lässt.
Und du (D)sitzt und wachst und wartest, doch die (Em)Zeit will nicht ver(D)gehn.
Und dir ist, als könntest du auf einmal durch die Wände (A)sehn.
Siehst ein (D)Zimmer, so wie deins, und ein (Em)Junge kommt he(G)rein.
Du er(D)schrickst und meinst, du (Em)selber könntest (A)dieser Junge (D)sein:
Große (A)Füße, große Augen, von zu (D)Hause durchgebrannt,
Haar und (A)Hosen viel zu kurz, wie es noch (G)Brauch ist auf dem (D)Land,
alles liebend ohne Furcht, was neu und (G)fremd ist um ihn (D)her.
Und du fragst dich, ob du (G)je so jung ge(A)wesen bist wie (D)der. à Refrain
In dem (D)Raum gleich nebenan siehst du (Em)dich als alten (D)Mann,
einsam und verbittert, krank und ohne einen (A)Zahn.
Und er (D)wackelt mit dem Schädel, hält die (Em)Bibel auf den (G)Knien,
seine (D)dürren Spinnen(Em)finger blättern (A)aufgeregt da(D)rin.
Ganze (A)Sätze streicht er aus mit seinem (D)Rotstift in der Hand
und schreibt (A)dafür böse flüsternd wilde (G)Flüche an den (D)Rand.
Und schon bluten seine Finger, zucken (G)weiter wie im (D)Krampf,
du gibst ihm noch eine (G)Stunde, und dann (A)endet dieser (D)Kampf. à Refrain
Auch der (D)Junge schläft noch nicht, nimmt sein (Em)Instrument und (D)spielt.
Dazu schreibt er etwas auf, bringt in Reime, was er (A)fühlt.
Falsche (D)Töne, schlechte Verse - es ist (Em)gleich wie gut er's (G)macht.
Denn nur (D)schreibend, spielend, (Em)singend über(A)steht er diese (D)Nacht.
Das macht (A)durstig, und er dreht an dem (D)Wasserhahn, der spritzt
etwas (A)aus, was nach dem riecht, das ein (G)Sterbender aus(D)schwitzt.
Und du wünscht dir, dass er statt zu trinken (G)in das Becken (D)schifft.
Und er tut's und bleibt für (G)diesmal noch ver(A)schont von diesem (D)Gift. à Refrain
Deine (D)Uhr zeigt erst auf drei, sie blieb (Em)schon vor Stunden (D)stehn.
Sie schläft den langen Schlaf und wird nie mehr wieder (A)gehn.
Es wird (D)Morgen. Junge, nimm jetzt deine (Em)Brocken, du musst (G)fort.
Da (D)ist ein Park mit (Em)einem Brunnen, (A)trink und wasch dich (D)dort.
Du (A)wirst dort noch andre finden, die sind (D)auch so jung wie du.
Die er(A)klären dir die Welt, höre (G)ihnen ruhig (D)zu.
Dann wirst du weiterziehn, viel sehn, doch das (G)wenigste ver(D)stehn,
und nach Jahren vielleicht (G)noch malüber (A)diese Schwelle (D)gehn. à Refrain
Dann schlaf nicht (D)ein im Hotel zur langen (Em)Dämmerung bleib (D)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (A)Dach
und (D)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Em)Hirn und Lungen (G)fest,
dass du (D)dieses Haus nur (G)sterbend oder (A)tot wieder ver(D)lässt.
German Lyrics And Chords
Alternative guitar chords for the key of G Major.
An (G)tausend Meilen hast du heut schon (Am)hinter dich ge(G)bracht.
Es ist spät, du suchst und findest eine Bleibe für die (D)Nacht.
Von (G)alldem, was du schon gesehn und (Am)nicht begriffen (C)hast,
bist (G)du todmüde, (Am)sehnst dich nur nach (D)einer langen (G)Rast.
Dies Ho(D)tel, die trübe Funzel in dem (G)engen Korridor
kommen (D)dir, als du dich umsiehst, schon nicht (C)ganz geheuer (G)vor.
Und dann weißt du es genau, als du die (C)Zimmertür auf(G)schließt,
dass du vor langer (C)Zeit schon einmal (D)hier gewesen (G)bist.
Refrain
Schlaf nicht (G)ein im Hotel zur langen (Am)Dämmerung bleib (G)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (D)Dach
und (G)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Am)Hirn und Lungen (C)fest,
dass du (G)dieses Haus nur (C)sterbend oder (D)tot wieder ver(G)lässt.
Und du (G)sitzt und wachst und wartest, doch die (Am)Zeit will nicht ver(G)gehn.
Und dir ist, als könntest du auf einmal durch die Wände (D)sehn.
Siehst ein (G)Zimmer, so wie deins, und ein (Am)Junge kommt he(C)rein.
Du er(G)schrickst und meinst, du (Am)selber könntest (D)dieser Junge (G)sein:
Große (D)Füße, große Augen, von zu (G)Hause durchgebrannt,
Haar und (D)Hosen viel zu kurz, wie es noch (C)Brauch ist auf dem (G)Land,
alles liebend ohne Furcht, was neu und (C)fremd ist um ihn (G)her.
Und du fragst dich, ob du (C)je so jung ge(D)wesen bist wie (G)der. à Refrain
In dem (G)Raum gleich nebenan siehst du (Am)dich als alten (G)Mann,
einsam und verbittert, krank und ohne einen (D)Zahn.
Und er (G)wackelt mit dem Schädel, hält die (Am)Bibel auf den (C)Knien,
seine (G)dürren Spinnen(Am)finger blättern (D)aufgeregt da(G)rin.
Ganze (D)Sätze streicht er aus mit seinem (G)Rotstift in der Hand
und schreibt (D)dafür böse flüsternd wilde (C)Flüche an den (G)Rand.
Und schon bluten seine Finger, zucken (C)weiter wie im (G)Krampf,
du gibst ihm noch eine (C)Stunde, und dann (D)endet dieser (G)Kampf. à Refrain
Auch der (G)Junge schläft noch nicht, nimmt sein (Am)Instrument und (G)spielt.
Dazu schreibt er etwas auf, bringt in Reime, was er (D)fühlt.
Falsche (G)Töne, schlechte Verse - es ist (Am)gleich wie gut er's (C)macht.
Denn nur (G)schreibend, spielend, (Am)singend über(D)steht er diese (G)Nacht.
Das macht (D)durstig, und er dreht an dem (G)Wasserhahn, der spritzt
etwas (D)aus, was nach dem riecht, das ein (C)Sterbender aus(G)schwitzt.
Und du wünscht dir, dass er statt zu trinken (C)in das Becken (G)schifft.
Und er tut's und bleibt für (C)diesmal noch ver(D)schont von diesem (G)Gift. à Refrain
Deine (G)Uhr zeigt erst auf drei, sie blieb (Am)schon vor Stunden (G)stehn.
Sie schläft den langen Schlaf und wird nie mehr wieder (D)gehn.
Es wird (G)Morgen. Junge, nimm jetzt deine (Am)Brocken, du musst (C)fort.
Da (G)ist ein Park mit (Am)einem Brunnen, (D)trink und wasch dich (G)dort.
Du (D)wirst dort noch andre finden, die sind (G)auch so jung wie du.
Die er(D)klären dir die Welt, höre (C)ihnen ruhig (G)zu.
Dann wirst du weiterziehn, viel sehn, doch das (C)wenigste ver(G)stehn,
und nach Jahren vielleicht (C)noch malüber (D)diese Schwelle (G)gehn. à Refrain
Dann schlaf nicht (G)ein im Hotel zur langen (Am)Dämmerung bleib (G)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (D)Dach
und (G)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Am)Hirn und Lungen (C)fest,
dass du (G)dieses Haus nur (C)sterbend oder (D)tot wieder ver(G)lässt.
An (G)tausend Meilen hast du heut schon (Am)hinter dich ge(G)bracht.
Es ist spät, du suchst und findest eine Bleibe für die (D)Nacht.
Von (G)alldem, was du schon gesehn und (Am)nicht begriffen (C)hast,
bist (G)du todmüde, (Am)sehnst dich nur nach (D)einer langen (G)Rast.
Dies Ho(D)tel, die trübe Funzel in dem (G)engen Korridor
kommen (D)dir, als du dich umsiehst, schon nicht (C)ganz geheuer (G)vor.
Und dann weißt du es genau, als du die (C)Zimmertür auf(G)schließt,
dass du vor langer (C)Zeit schon einmal (D)hier gewesen (G)bist.
Refrain
Schlaf nicht (G)ein im Hotel zur langen (Am)Dämmerung bleib (G)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (D)Dach
und (G)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Am)Hirn und Lungen (C)fest,
dass du (G)dieses Haus nur (C)sterbend oder (D)tot wieder ver(G)lässt.
Und du (G)sitzt und wachst und wartest, doch die (Am)Zeit will nicht ver(G)gehn.
Und dir ist, als könntest du auf einmal durch die Wände (D)sehn.
Siehst ein (G)Zimmer, so wie deins, und ein (Am)Junge kommt he(C)rein.
Du er(G)schrickst und meinst, du (Am)selber könntest (D)dieser Junge (G)sein:
Große (D)Füße, große Augen, von zu (G)Hause durchgebrannt,
Haar und (D)Hosen viel zu kurz, wie es noch (C)Brauch ist auf dem (G)Land,
alles liebend ohne Furcht, was neu und (C)fremd ist um ihn (G)her.
Und du fragst dich, ob du (C)je so jung ge(D)wesen bist wie (G)der. à Refrain
In dem (G)Raum gleich nebenan siehst du (Am)dich als alten (G)Mann,
einsam und verbittert, krank und ohne einen (D)Zahn.
Und er (G)wackelt mit dem Schädel, hält die (Am)Bibel auf den (C)Knien,
seine (G)dürren Spinnen(Am)finger blättern (D)aufgeregt da(G)rin.
Ganze (D)Sätze streicht er aus mit seinem (G)Rotstift in der Hand
und schreibt (D)dafür böse flüsternd wilde (C)Flüche an den (G)Rand.
Und schon bluten seine Finger, zucken (C)weiter wie im (G)Krampf,
du gibst ihm noch eine (C)Stunde, und dann (D)endet dieser (G)Kampf. à Refrain
Auch der (G)Junge schläft noch nicht, nimmt sein (Am)Instrument und (G)spielt.
Dazu schreibt er etwas auf, bringt in Reime, was er (D)fühlt.
Falsche (G)Töne, schlechte Verse - es ist (Am)gleich wie gut er's (C)macht.
Denn nur (G)schreibend, spielend, (Am)singend über(D)steht er diese (G)Nacht.
Das macht (D)durstig, und er dreht an dem (G)Wasserhahn, der spritzt
etwas (D)aus, was nach dem riecht, das ein (C)Sterbender aus(G)schwitzt.
Und du wünscht dir, dass er statt zu trinken (C)in das Becken (G)schifft.
Und er tut's und bleibt für (C)diesmal noch ver(D)schont von diesem (G)Gift. à Refrain
Deine (G)Uhr zeigt erst auf drei, sie blieb (Am)schon vor Stunden (G)stehn.
Sie schläft den langen Schlaf und wird nie mehr wieder (D)gehn.
Es wird (G)Morgen. Junge, nimm jetzt deine (Am)Brocken, du musst (C)fort.
Da (G)ist ein Park mit (Am)einem Brunnen, (D)trink und wasch dich (G)dort.
Du (D)wirst dort noch andre finden, die sind (G)auch so jung wie du.
Die er(D)klären dir die Welt, höre (C)ihnen ruhig (G)zu.
Dann wirst du weiterziehn, viel sehn, doch das (C)wenigste ver(G)stehn,
und nach Jahren vielleicht (C)noch malüber (D)diese Schwelle (G)gehn. à Refrain
Dann schlaf nicht (G)ein im Hotel zur langen (Am)Dämmerung bleib (G)wach.
Denn der Atem toter Seelen staut sich unter diesem (D)Dach
und (G)frisst sich, wenn du schläfst, so tief in (Am)Hirn und Lungen (C)fest,
dass du (G)dieses Haus nur (C)sterbend oder (D)tot wieder ver(G)lässt.